"Großer Tag für kleine Künstler"
Schulfest am 28. Mai 2011
Am 28.Mai 2011, um Punkt 10 Uhr, war es nach fünf langen Jahren wieder einmal soweit:
Das Schulfest an der Berta Hummel-Schule wurde eröffnet.
Um den Lindenhof herum standen viele hunderte Besucher und bestaunten die abwechslungsreiche Auftaktveranstaltung, welche mit dem farbenfrohen Einzug der rund 450 Hummelschüler begann.
„Staunen, hören, sehen, fühlen,
tanzen, lachen, springen, spielen,
toben, basteln, tratschen, singen,
Freude leben - draußen, drinnen.
Alle stimmen fröhlich ein:
„Jeder darf heut Künstler sein.“
Dieses gemeinsam vorgetragene und mit Gesten untermalte Gedicht eröffnete den Auftakt und bildete zugleich Motto und Leitwort für das gesamte Fest.
Anschließend kamen die Schulleiterin Frau Gruber, Frau Bürgermeisterin Frau Schröter sowie die Elternbeiratsvorsitzende Frau Mittelbach in den Lindenhof eingelaufen. Sie wurden lautstark von den Bächtlefest-Trommlern und 17 Luftballon tragenden Schülern, welche stellvertretend für ihre Klasse ausgewählt wurden, begleitet.
Nach der Begrüßungsansprache von Frau Gruber, in der sie unter anderem allen Helfern und Verantwortlichen, Lehrern und Eltern dankte, ertönte nun von allen gemeinsam gesungen das Hummelschullied. Auch Frau Bürgermeisterin Schröter hielt nun eine Rede und wünschte allen für das Schulfest viel Spaß. Der Zauberer Hannes kam als Überraschungsgast auf die Bühne und verblüffte die Zuschauer mit einem ganz besonderen Zauberstab. Nach der Rede von Frau Mittelbach führten alle Hummelschüler gemeinsam den von Frau Neuhaus extra für das Schulfest choreografierten Tanz, vor.
Und nun war es endlich soweit: Nach einem Countdown stiegen 17 bunte Luftballons in den Himmel empor und das Schulfest konnte endlich beginnen.
Nach der Eröffnungsfeier konnten alle Kinder, aber auch die Erwachsenen, sich in vielen Workshops künstlerisch betätigen. Es wurden Tiermasken gebastelt, Leinwände und Quadrate bemalt und auch Traumfänger konnten hergestellt werden. Man konnte die Geige entdecken oder singen. Totempfähle wurden geschmückt und Kränze gebunden ... Und noch vieles mehr konnte man in den Workshops erleben.
In der Spielstraße konnten die Schüler sich dann austoben und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen, zum Beispiel beim Sackhüpfen oder beim Balancieren auf der Slackline.
Sein Glück konnte man bei einem Dreh am Glücksrad (Danke für die tollen Preisspenden!) versuchen oder aber Pony reiten.
Fleißige Eltern und Helfer schminkten unermüdlich teils feenhafte, aber auch schauerliche Gesichter.
Währenddessen zeigten die Hummelschüler in verschiedenen Vorführungen, was sie teilweise das Schuljahr über oder in den Projekttagen für das Schulfest einstudiert hatten. So konnte man das tolle Musical „Tuishi pamoja“ bestaunen, welches vom Schulchor unter der Leitung von Frau Boll aufgeführt wurde.
Man konnte russische Märchen sehen und englische Theaterstücke bestaunen. Die Schüler des Spanischkurses der Kinderakademie zeigten einen spanischen Rap.
Neben Tänzen der Klasse 4c konnte man auch türkische und internationale Tänze sowie einen Maskentanz beobachten.
Die Grundschulförderklasse zeigte das Stück „Die kleine Raupe Nimmersatt“ und die Klasse 4d hatte sogar ein eigenes Theaterstück mit dem Titel „Es muss auch kleine Künstler geben“ eigens für das Schulfest geschrieben, welches sie an diesem Tag aufführte.
Auf dem Lindenhof konnte man außerdem die Vorführung des Zirkus Dringalus der Klasse 1d sowie eine Modenschau der ganz besonderen Art von den Klassen 3a und 4b anschauen.
Die Schüler der Klasse 4a traten als Artisten mit dem Einrad, als Jongleure, Fakire, Gewichtheber und Peitschenkünstler unter dem Namen „Die fantastischen Hummelinos“ auf dem Lindenhof auf.
Im Klassenzimmer der Klasse 3b konnte ein Sockenpuppen-Song verfolgt werden.
Außerdem gab es eine eindrucksvolle Ausstellung von Werken, die in diesem Schuljahr von den Schülern im Kunstunterricht angefertigt wurden.
Neben all diesen Angeboten war selbstverständlich auch für ein leckeres Essen und Trinken gesorgt. Und wer eine kleine Auszeit notwendig hatte, durfte sich in den Raum der Stille zurückziehen und Beach-Atmosphäre genießen.
….und so ging am späten Nachmittag ein super tolles Schulfest zu Ende, welches den Schülern, Eltern, Lehrern und all den zahlreichen Gästen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird!
Ein herzlicher Dank gilt all den vielen Helfern, die uns an diesem Tag, aber auch bereits Tage und Wochen davor, so tatkräftig unterstützt haben! DANKE!!!
Bunte Eindrücke und Impressionen vom Schulfest ...
Die Auftaktveranstaltung
Souverän, wie die ganz Großen, und mit jeder Menge Begeisterung führten die Kleinsten der Berta Hummel - Schule, die Kinder aus der Grundschulförderklasse, unter Leitung von Frau Beller das Stück "Die kleine Raupe Nimmersatt" auf.
Manege frei für den Zirkus Dringalus!
Auch im Lindenhof und in den Klassenzimmern war jede Menge los ...
"Die fantastischen Hummelinos" luden im Lindenhof zu einer außergewöhnlichen Vorführung ein.
Unerschrockene Cowboys und Cowgirls, der stärkste Mann der Welt, ein furchtloser Fakir mit seinen bezaubernden Assistentinnen, flinke Jongleure und wendige Einradfahrer zeigten einem begeisterten Publikum ihr Können. Da wundert es nicht, dass es am Ende für die Stadtarbeiter jede Menge aufzuräumen gab ...
Ein Blick hinter Türen und Fenster der Berta Hummel-Schule sowie auf das gesamte Schulgelände verrät - hier gab es am Schulfest jede Menge zu basteln, malen, spielen, ...
Neben all dem Trubel gab es aber auch Zeit für Begegnungen, Gespräche und den Genuss kulinarischer Köstlichkeiten ...
Tuishi pamoja (sprich tuischi pamodscha) ist Swahili und bedeutet WIR WOLLEN ZUSAMMEN LEBEN.
Unter diesem Leitwort wird in dem Musical, das am Schulfest vom Chor unter der Leitung von Frau Boll in der zur Musical-Halle umfunktionierten Turnhalle aufgeführt wurde, eine außergewöhnliche Geschichte über Vorurteile, Freundschaft und Toleranz erzählt.
Machen Streifen wirklich doof? Und stimmt es, dass man mit langhalsigen Tieren sowieso nicht vernünftig reden kann?
Wichtige Fragen für das Giraffenkind Raffi und das kleine Zebra Zea. Seit Jahren leben ihre Herden nebeneinander, aber denkt ihr, sie würden miteinander reden? Zum Glück sind da noch die pfiffigen
Erdmännchen und der Angriff der Löwen, der ausnahmsweise einmal etwas Gutes bewirkt.
Aber sehen Sie doch einfach selbst ...