Meine Klasse 4a, unsere Klassenlehrerin Fr. Ziehmann, Fr. Zeller, Fr. Ritzhaupt und einige Eltern besuchten am 20. April 2011 gemeinsam die Ausstellung „mathematikum – Wunderwelt Zahlen“ in der
SinnWelt in Biberach. In Gruppen aufgeteilt bildeten wir Fahrgemeinschaften. Die Fahrer waren ein paar freiwillige Eltern einiger Kinder. Schon bei der Anfahrt waren alle sehr aufgeregt. Am Jordanbad
angekommen, liefen wir durch einen schönen Park, den wir alle bewunderten. Beim Eingang gab es einen Shop, dort begrüßte uns eine ältere Nonne. Sie führte uns durch die Mathematikum – Ausstellung,
anschließend führte sie uns zu Sitzbänken. Dort erklärte sie uns, welche Möglichkeiten wir zum entdecken haben. Daraufhin verteilten wir uns an die verschiedenen Stationen. Ich berichte euch von
einer Station:
-
An dieser Station gab es einen Computer. Außerdem hatte man neben sich noch vier Würfel. Es wurde zu dritt gespielt. Ein Spieler bediente den Computer und die anderen Spieler traten gegeneinander
an. Zwei der Würfel waren blau und zwei waren rot. Am Bildschirm waren vier Reihen; in einer Reihe rote Würfel, darunter leere Kästchen und darunter die blauen Würfel und deren leere Kästchen. Diese
waren nach der Reihenfolge (1-6) geordnet. Dann würfelte einer mit seinen zwei Würfeln, die gewürfelten Punkte wurden vom Computer addiert und ins jeweilige Kästchen eingetragen. Nach dem letzten
Durchgang wurden alle Ergebnisse einer Person addiert. Jetzt war, klar wer gewonnen hat. Auf dem Bildschirm erschien ein Kästchen, darauf stand „abspielen“ und man hörte eine Melodie von Wolfgang
Amadeus Mozart.
Diese Stationen waren klasse und alle meine Klassenkameraden waren einfach begeistert. Das ganze Team brauchte eine Verstärkung und wir vesperten gemeinsam auf der Terrasse. Anschließend
besuchten wir die SinnWelt selbst. Auch dieses Mal erklärte uns die Nonne, was uns hier erwartet. Es waren wieder einige Stationen vor uns, die wir begeistert entdeckten.
Auch von diesen Stationen erkläre ich euch einige näher:
-
Es gab einen großen Stein in dem ein Loch war. In dieses Loch steckt man seinen Kopf hinein und ruft z.B. seinen Namen oder etwas anderes. Dieser Ruf wird wiederholt.
-
Es gab auch eine so Art Nest. Man kriecht unter dem Nest durch ein Loch und sitzt dann in dem Nest. Dieses wird von außen von anderen Kindern gedreht, allerdings langsam, denn sonst wird es den
Kindern im Nest schlecht – wie einigen Kindern aus unserer Klasse.
Es gab außerdem viele spannende Illusionen, die einen inspirieren. Es war sehr toll. Nach einigen Stunden hieß es aber Abschied nehmen. Wir liefen wieder durch den Park und dann fuhren wir wieder
zur Berta Hummel – Schule zurück – die Osterferien hatten begonnen.
Das war ein toller Tag!
Bericht von Dilan