Gemeinsamer Jahresausflug der Klassen 3a, 3b und 3d ins Ravensburger Spieleland

 

Raus aus der Schule, rein ins Spieleland hieß es am 17. Juni für die Klassen 3a, 3b und 3d. Für viele Kinder sollte es ein Tag der ganz besonderen Erst-Erlebnisse und außergewöhnlichen Lernerfahrungen werden.
Dies begann gleich damit, dass zahlreiche Kinder an diesem Tag zum ersten Mal mit dem Zug fahren durften. Dieser wurde nämlich in Windeseile von 83 reiselustigen Kindern mit ihren Lehrern und Begleitpersonen in Beschlag genommen und erst in Meckenbeuren wieder frei gegeben. Dort wurde dafür jedoch ein „Ziehharmonikabus“ geentert, der die Kinder schließlich an das lang ersehnte Ziel bringen sollte: Das Ravensburger Spieleland. An der Kasse hieß es zunächst aber jede Menge Geduld aufzubringen, bis alle Eintritts- und Workshopkarten gedruckt und eingescannt waren. Dann endlich gab es jedoch kein Halten mehr – der Park wurde, eingeteilt in Gruppen, unter stürmischem Jubel erobert. Mut, Entschlossenheit und Tatendrang wurden an diesem Tag immer wieder aufs Neue herausgefordert, was bei der einen oder anderen Attraktion durchaus auch für weiche Knie sorgte. Ob bei den Boxautos, im 4D-Kino, beim Feuerwehrrennen, bei den Nilpferden in der Wasserbahn, im Verrückten Labyrinth, bei den Riesenrutschen, beim Alpin-Rafting, im Raketenblitz, beim Verkehrsführerschein oder den zahlreichen anderen Angeboten – immer wieder lief man vor Zufriedenheit und Glück strahlenden Hummelschülern über den Weg. Im Medienworkshop wurden unter fachkundiger Anleitung sogar mit selbstaufgenommenen Fotos eigene Puzzles hergestellt, die für die teilnehmenden Kinder eine ganz besondere Erinnerung an diesen Ausflug darstellen. Und vielleicht war es ja auch ganz gut, dass es am späten Nachmittag zu regnen anfing. Auf diese Art und Weise gelang es den Lehrern nämlich wenigstens ohne größere Schwierigkeiten und Überredungskünste, ihre Schüler wieder einzusammeln, um gemeinsam den Heimweg anzutreten. Noch einmal erlebten erstaunte Zugreisende eine fröhliche Schar Kinder und ließen sich von deren Freude und Energie gerne anstecken. Am Bahnhof in Bad Saulgau wurden die Drittklässler schon gespannt von ihren Eltern erwartet, die nun damit zu kämpfen hatten, das aufgeregt sprudelnde Geschnatter ihrer Kinder zu verstehen, ganz nach dem Motto: Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Zum Schluss kann auf jeden Fall Eines festgehalten werden: Gelernt wurde an diesem Tag jede Menge und das mit ganz besonders viel Spaß und Freude.

Bunte Eindrücke von diesem spielerischen Tag finden Sie hier ...