Eroberung der Burg Wildenstein – Klassenfahrt der Klasse 4a

 

Am 20.05.2015 haben wir uns so gegen 8:45 Uhr an der Schule getroffen. Als Begleitpersonen waren Frau Ziehmann (unsere Klassenlehrerin), Frau Wodniok (unsere Referendarin) und Herr Halder (auch unser Referendar) dabei. zuerst haben wir unser Gepäck verladen. Danach sind wir mit verschiedenen Autos losgefahren. Ich saß mit meinen Freundinnen zusammen zu siebt in einem Bus. Zuerst sind wir nämlich ins „badkap“ nach Albstadt-Ebingen gefahren. Die Fahrt dauerte ungefähr 50 Minuten, wir hatten viel Spaß dabei. Als wir dort ankamen, sind wir sofort ins Wasser gesprungen. Unser Aufenthalt im „badkap“ dauerte ungefähr 5 Stunden. Wir sind oft gerutscht und das Wellenbad haben wir fast nie verpasst. Dann, als wir alle mit Umziehen so gegen 15.30 Uhr fertig waren, sind wir wieder in die Autos gestiegen und dann endlich ab zur Burg Wildenstein gefahren. Wir mussten aber noch einmal 45 Minuten fahren.

 

Als wir endlich an unserem Ziel ankamen, mussten wir unsere schweren Koffer in unsere Zimmer schleppen. Ich war mit meinen Freundinnen Anna, Alissa, Jule und Charlotte in einem Zimmer,

Als die Koffer in den Zimmern waren, haben wir unsere Betten überzogen. Das war ganz schön schwer und umständlich. Dann sind wir auch schon zum Abendessen gegangen. Es gab Käsespätzle und dazu noch viele, viele Salate. Sie waren sehr lecker. Um 20.00 Uhr mussten wir uns im Aufenthaltsraum treffen für die Burgrallye. Diese war lustig, schwierig und auch etwas gruselig. Charlotte, Maria und ich mussten nämlich eine Frage beantworten, wofür wir in einen richtig dunklen Gang mussten – und wir haben den Lichtschalter erst später gefunden. Um 21.00 Uhr trafen wir uns, warm angezogen, zwischen Ost- und Westturm zur Nachtwanderung. Geleitet wurde die Nachtwanderung von Herrn Hafner. Mit ihm sind wir ein bisschen die Straße entlang gelaufen. Als wir dann den Weg in den Wald gingen, hatten ein Paar von unseren Mitschülern Angst. Erst waren wir an verschiedenen „Stationen“. Bei einer Station hat Herr Hafner  Geräusche von bestimmten Tieren nachgemacht. Und dann als wir im Wald waren, hat Herr Hafner uns die Uhus Maja und Max gezeigt. Die waren natürlich nicht in freier Natur, sondern in einem großen Gehege. Es war um diese Zeit ziemlich kalt und wir froren ganz schön. Als wir dann irgendwann gegen 22.45 Uhr wieder an der Burg ankamen, gingen wir alle ins Bett und schliefen richtig gut.

 

Am zweiten Tag unserer Klassenfahrt wollten wir nach Beuron wandern. Aber erst einmal gab es ein richtig leckeres Frühstück und wir richteten unsere Lunch-Pakete. So, es war 9.00 Uhr und es ging los. Wir liefen erst einmal sehr steil einen Berg hinab. Herr Schneck hat uns dabei viel erzählt. Dann sind die meisten aus unserer Kasse durch eine kleine und enge Höhle gekrabbelt. Nach diesem Zwischenstopp sind wir wieder losmarschiert. Dann sind wir irgendwann an eine andere, ziemlich große Höhle gekommen. dort haben wir gevespert, während die andere Gruppe mit Taschenlampen in die Höhle ging. Danach waren wir dran. Es war stockdunkel in der Höhle, aber im Licht der Taschenlampen sahen wir richtige Tropfsteine. Nun sind wir noch nach Beuron gewandert und zwar ins Haus der Natur und zur Klosterkirche. Dort haben wir uns das Pferd an der Decke angeschaut. Auf dem Heimweg sind wir noch in die Petershöhle gegangen. Und dann waren wir ENDLICH nach ca. 14 gewanderten Kilometer wieder in der Burg. Zum Abendessen gab es Spagetti mit Tomatensauce. Natürlich gab es jeden Tag auch etwas Leckeres zum Nachtisch.

Am Abend machten wir noch Ritterspiele. Dazu gehörten viele verschiedene Spielstationen, die wir gemeinsam im Team bewältigen mussten. Wir mussten z.B. aus Gräsern einen möglichst langen Zopf flechten, einen schatz im Burggraben versenken, spitze Speere einlochen und Erbsensaugen. Dann waren wir noch bei Frau Vogels Klassen-Party sie war sehr lustig. Nachdem wir auch noch eine eigene Party gemacht hatten, schliefen wir todmüde ein.

 

Am dritten und letzten Tag bekamen wir nach dem Frühstück und Koffer packen noch eine Burgführung von Herrn Hafner, sie war sehr toll. Wir haben vieles über die Burg erfahren und auch den Geheimgang gesehen. Natürlich fand auch noch die Siegerehrung zu den Ritterspielen statt. Meine Gruppe hat den 1. Platz belegt. Zum Mittagessen haben wir noch alle gemeinsam gegrillt. Unsere Eltern kamen auch dazu und haben uns am Nachmittag mit nach Hause genommen. Wir haben sehr viel über die drei Tage auf der Burg erzählt. Es war schön, aber alle waren auch wieder glücklich, zu Hause zu sein.

 

geschrieben von Amelie und Charlotte